„Fünf Fragen am Fünften“ – jetzt wird’s intim

Man glaubt es kaum, ich folge der lieben Nic von luziapimpinella.com schon seit gefühlt milljuuuhn Jahren (quasi seit ich meinen ersten Blog angefangen hatte damals… vor 14 Jahren *eeeek*) und ich hab schon soooo unfassbar viele Tipps von ihr beherzigt und bereist und dennoch haben wir es noch nicht geschafft, uns mal im real life zu begegnen. (Kommt noch. Ich bin mir sicher.)(Das wird bestimmt ein schlümmer Fangirl-Moment für mich, haha.)

Seit einem Jahr macht sie schon die „Fünf Fragen am Fünften“ Aktion auf ihrem Blog und ich les immer wieder fleissig mit, aber auf die Idee, selbst mitzumachen bin ich erst jetzt gekommen *peinlich*… Aber ich hab mich daran erinnert, dass ich den Blog ja wieder mehr pflegen und mit Inhalten füllen wollte, deshalb *tadaaaaah*, hier mein Beitrag zu Nics Aktion.

1. Was ist das Spießigste, das du besitzt?

Das ist mal echt ne krasse Frage und ich musste echt seit gestern schon überlegen – und ehrlich gesagt fällt mir nix wirklich Gutes ein… obwohl ich SICHER bin, dass wir Tonnen an spiessigem Kram hier im Haus rumfahren haben (höchstwahrscheinlich noch in einem der Umzugskartons auf dem Dachboden oder im Keller versteckt und ich hab´s vergessen. Kennt man ja: aus den Augen, aus dem Sinn… im Verdrängen war ich schon immer gut 😀 )

2. Worin bist du so richtig schlecht und das ist vollkommen okay?

Als ich Nic´s Antwort hierzu gelesen hatte, musste ich sehr laut kichern und hab mich fast an meiner Cola verschluckt. Denn zugegebenermaßen könnte ich ihre Anwort hier ziemlich eins-zu-eins abtippen. Ich bin unterirdisch, was Mathematik angeht – dieses Fach hätte mich damals fast mein Abi gekostet, aber gnädigerweise hatte mein Mathe-Tutor während der Abiprüfung wohl Mitleid mit mir (weil: ich habe WIRKLICH intensiv gelernt auf die Prüfung, aber anwenden konnte ich keine einzige Formel. Hab sie dennoch alle hingeschrieben und als ich damit fertig war, noch n Blümschn hin gemalt. Und ne Biene. Was soll ich machen?)

Inzwischen kann ich sehr gut damit leben, denn ich habe im zunehmenden Alter begriffen, dass ein Mensch nicht ALLES können muss und mein Talent sind eindeutig die Sprachen (fünf Sprachen kann ich, ne sechste würde ich gerne noch lernen… Babbel machts möglich?) und die Künste. Gut genug für mich.

3. Füllst du gern Tests aus?

Auch hier hab ich lachen müssen bei Nic´s Ausführungen, denn ja – auch ich klick diese Tests immer an und bin vom Ehrgeiz zerfressen *looool*

4. Welche Worte möchtest du irgendwann noch von jemandem hören?

„Hätte ich doch nur gleich auf Dich gehört.“ Ich nehme an, das ist einer der Sätze, die jede Mutter/Ehefrau gerne mal noch hören würde, oder?

5. Was ist für dich an Weihnachten wichtig?

Das gemütliche und entspannte Zusammensein mit der Familie. Weihnachten war schon immer mit Stress und Knatsch verbunden – deshalb war das erste Weihnachten mit meiner Schwiegerfamilie (damals ja „nur“ als Freundin) eine wahre Offenbarung für mich, wie harmonisch diese „Feiertage“ eigentlich ablaufen können. Seither freue ich mich von Jahr zu Jahr mehr auf die gemeinsame Weihnachtszeit, insbesondere nach den vielen Jahren im Ausland, wo es nicht immer so einfach war, zusammen zu kommen. Ich denke auch, mit dem Alter und dem Grösser werden der Kinder verschiebt sich da die Erwartungshaltung einfach auch und intern kommt es schon mal vor, dass es auch sehr schlichtes Essen auf den Tisch gibt, so dass keiner großartig in der Küche schuften muss und das geniessen wir sehr.

Mein DANK geht an dieser Stelle an Nic fürs virtuelle ans Schienbein treten, es war gar nicht schlimm, die Fragen auszufüllen, hah! 🙂

Wer ebenfalls mitmachen möchte, hoppelt einfach schnell zu Nic rüber und liest dort, wie es geht (einfach runter scrollen im Beitrag). Dort finden sich auch jede Menge anderer Mitmacher und es ist immer wieder spannend, neue Leute kennenzulernen. Und sich selbst ebenfalls.